2003: Aufführungen in Schwaz und Jenbach
Die Sommerferien des Jahres 1959 sind zu Ende, und Danny und Sandy, die eine wunderschöne Zeit miteinander am Strand verbracht haben („Love Is A Many-Splendored Thing“), müssen wieder zurück an ihre Schulen, der eine nach Amerika, die andere nach Australien (“Grease Is the Word“).
Die Kids strömen wieder in die Rydell High School, ein weiteres Schuljahr nimmt seinen Anfang. Die „T-Birds“, eine Schüler-Gang bestehend aus ihrem Chef Danny sowie Kenickie, Sonny, Putzi and Doody, erzählen sich gegenseitig von ihren Ferienerlebnissen.
Auch ihr weibliches Gegenstück, die „Pink Ladies“ Frenchy, Marty, Jan und ihre Anführerin Rizzo, tauschen Erfahrungen aus.
Beim Klassenwechsel treffen die T-Birds auf die strenge Direktorin von Rydell, Miss Lynch, und ihre Sekretärin Miss Blench. Wie üblich, benehmen sie sich trotzig und ungehobelt.
Frenchy stellt ihren Freundinnen, den Pink Ladies, eine neue Mitschülerin vor: Sandy, die in die USA gezogen ist und nun Rydell High besucht. Sie entpuppt sich als braves, anständiges Mädchen, das in den Ferien ihre erste große Liebe kennen gelernt hat. Danny gibt seinen Freunden gegenüber mit seiner Eroberung an („Summer Nights“).
Georg(e)/Roger (?) erklärt Jan, dass er der König der „Mooners“ ist („Mooning“).
Beim Schulfest haben die Cheerleader ihren großen Auftritt („Rydell’s Fight Song“).
Georg(e)/Roger klimpert auf seiner Gitarre herum und singt – nach einigen schrägen Tönen – ein Lied über die Faszination, die Musik auf ihn ausübt („Those Magic Changes“).
Danach trifft Sandy auf Danny, der sich vor seinen Freunden von einer ganz neuen Seite zeigt: er spielt den Coolen und lässt Sandy abblitzen. Da sie sich in Danny wirklich verliebt hat, drückt sie ihre Enttäuschung im Lied „Hopelessly Devoted To You“ aus.
Die Pink Ladies feiern in Frenchys Schlafzimmer eine Pyjama-Party. Sandy muss einige kleine Mutproben bestehen, und eines der Mädchen schwärmt von ihrem Freund („Freddy, My Love“). Als Frenchy Sandy Ohrlöcher stechen will, droht Sandy ohnmächtig zu werden. Da macht sich Rizzo über die brave „Miss Rühr-mich-nicht-an“ lustig („Look At Me, I’m Sandra Dee“).
Die Jungs verspotten Kenickie, der großspurig erklärt, wie er seinen Gebrauchtwagen zu einem Traumauto auffrisieren will („Greased Lightnin’“).
Im Autokino versucht Danny, Sandy Avancen zu machen, verhält sich dabei aber so plump und ungeschickt, dass Sandy entsetzt davonläuft und Danny allein stehen lässt („Alone At the Drive-In Movie“).
Frenchy, von Sonnie zum Abschlussball eingeladen, sinniert, wie sie ihr Aussehen dem An-lass entsprechend gestalten könnte. Sie hat eben die Beauty School aufgegeben und wünscht sich in ihrer Ratlosigkeit, sie hätte einen Schutzengel, der ihr sagen würde, was sie tun soll. Voilà … („Beauty School Dropout“).
Tanzabend. Die Teenager bereiten sich auf die Tanzerei vor („Rock’n’Roll Party Queen“). Miss Lynch, die Direktorin, legt die Regeln für den Tanzwettbewerb fest und übergibt dem berühmten Entertainer Vince Fontaine die Moderation des Abends. Dieser stellt sich mit dem Song „Rock’n’Roll Is Here To Stay“ ein und kündigt „Tears On My Pillow“ als weitere Ge-sangseinlage an. Sandy, die von keinem der Jungs eingeladen wurde, muss beobachten, wie sich Danny mit Cha-Cha auf der Tanzfläche amüsiert, und singt mit Renate das traurige Lied „It’s Raining On Prom Night“.
Rizzos Geständnis Jan gegenüber, dass sie befürchtet, schwanger zu sein, gelangt auch an Kenickies Ohren. Es kommt zum Streit mit Rizzo, die sich mit der Bemerkung „There Are Worse Things I Could Do“ verteidigt.
Sandy kommt zu der Einsicht, dass es wohl besser wäre, sich den anderen Mädchen anzu-passen, als ständig durch ihre Biederkeit aufzufallen („Look At Me, I’m Sandra Dee“, Reprise).
Danny ist altmodisch angezogen, um Sandy zu gefallen. Natürlich wird er von seinen Kumpels aufgezogen. Plötzlich erscheint Sandy – gestylt und megacool. Die Paare Danny / Sandy sowie Kenickie / Rizzo (die zu Kenickies Erleichterung nicht schwanger ist) finden sich endgültig („You’re the One That I Want“), das Teenager-Happy-End ist perfekt („We Go Together“).